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Ein "mausetoter" Giardiniera-Motor

Giardiniera-Motor ist "mausetot"

Claus Czekala und sein Schrauberfreund Karl-Heinz kannten die Gründe nicht, die den Eigentümer eines kleinen Fiat 500 Giardiniera dazu veranlassten, sein Auto in die Scheune zu stellen und einfach zu vergessen. Hier aber stand es über 20 Jahre und sollte nun im Zuge von Aufräumarbeiten entsorgt werden. Glücklicherweise fragte der neue Besitzer der Scheune bei Karl-Heinz an, ob er mit dem ausgedienten Giardiniera noch etwas anfangen könne. Und so wurde dem 500er das Schicksal, Opfer einer Schrottpresse zu werden, erspart.

Bei den nun folgenden Versuchen, den kleinen Fiat 500 zu retten und der Nachwelt zu erhalten, ergab eine erste Untersuchung, dass der Motor mausetot war und zwecks Aufarbeitung zerlegt werden müsse. Doch nachdem man den Motor ausgebaut und mit den Zerlegearbeiten begonnen hatte, förderte man Unglaubliches zutage: Ein großes Mäusenest einschließlich diverser geknackter Nüsse und Eicheln!

Giardiniera-Motor ist 'mausetot'


Wie das Tierchen in den Motor gekommen ist, bleibt wohl auf ewig das Geheimnis des kleinen Fünfhunderters – aber mausetot war der Motor definitiv nicht!