Das Treffen des Fiat 500 Club Italia in Rom Litorale am 02.06.2022

Das Treffen des Fiat 500 Club Italia an der Römischen Küste

Eigentlich sollte Amsycora kurz nach der Veranstaltung in Pistoia auch das Treffen des Fiat 500 Club Italia in Rom Litorale (= Rom Küste) besuchen, aber ein positiver Corona-Test machte ihm leider einen Strich durch die Rechnung. Doch zum Glück hatte unser Freund und Kollege Andreas spontan Zeit und Lust und beschloss, für ihn einzuspringen.

Gleich nach seiner Ankunft in Rom am 1. Juni wurde Andreas von Andrea Prudenzi, dem Vertrauensmann und Cheforganisator der Club-Sektion des Fiat 500 Club Italia im Römischen Küstenland, herzlich begrüßt. Doch die Autofahrt zum Abendessen dauerte länger als geplant, auch wenn das berühmte enorme Verkehrsaufkommen in Rom bereits einkalkuliert war. Andreas führte den wie er es nannte „unglaublichen Verkehr“ auf den italienischen Nationalfeiertag am nächsten Tag zurück, denn die ganze Stadt schien auf den Beinen bzw. am Steuer zu sein. Dafür entschädigte ihn das leckere Essen mit römischer Vorspeise und klassischer Pizza mit Andrea und seiner Frau Simone sowie den Club-Mitgliedern Antonio, Mauro, Leonardo und Irene.

Später teilte er sein Hotel mit einigen anderen Teilnehmern des Treffens, die ihre Fiat 500 draußen vor dem Hotel und auf dem großen Parkplatz parkten.

Am nächsten Tag ging es gleich um 7 Uhr in der Früh zusammen mit Andrea und den anderen fleißigen Helfern zum Aquapark „Zoomarina“, einem der größten Meereszoos Italiens nur wenige Meter vom Meer entfernt. „Interessant das Konzept, sich in diesem Aquapark zu treffen“, meinte Andreas dazu: Eine Win-Win-Situation für Veranstalter und Betreiber, denn dieser konnte seinen mehreren tausend Besuchern die vielen liebevoll aufgereihten Fiat 500 als zusätzliche Attraktion präsentieren, dafür zahlten die Clubmitglieder einen reduzierten Eintritt.

Unter den etwas über hundert Fiat 500 fand Andreas die ein oder andere Kuriosität, wie eine künstlerische Seitenscheiben-Konstruktion, die aussieht, als durchbreche eine Fiat 500-Miniatur das Glas.

Lauter Fiat 500 in immer neuen Varianten „als Ausdruck der Liebe ihrer Fahrer zu ihren kleinen Schätzen“, wie er es beschrieb. Jene Fahrer begrüßte Andreas am Anmeldetisch persönlich und drückte ihnen ein kleines Geschenk der Firma Axel Gerstl in die Hand.

Später genossen Andreas und die anderen Fiat 500-Enthusiasten die Bühnenshow und tauschten sich über Erlebnisse und Anekdoten aus der Welt des Fiat 500 aus. Besonders freute Andreas dabei die Unterhaltung mit Enzo, der während ihres Gesprächs über Nummernschilder plötzlich von Italienisch auf Deutsch wechselte.

Daneben bot Andreas wo es nur ging seine Unterstützung an, half den Organisatoren und packte nicht nur beim Aufbau am Morgen, sondern auch beim Abbau am Abend tatkräftig mit an. Zur Belohnung gab es dafür ein Abendessen im Familienkreis bei Andrea.

Am nächsten Tag ging es dann zurück nach München – nicht ohne ein letztes Mal kurz vor der Abreise erneut auf einen Fiat 500 zu stoßen, diesmal als Werbeträger in einem Geschäft.

Vom Fiat 500 Club Italia im römischen Küstenland zeigte sich Andreas nach seiner Rückkehr begeistert. Andrea sei „ein echter Vertrauensmann (fiduciario), an den man sich als Club-Mitglied auch mit allen Problemen abseits der mechanischen wenden kann!“