Fiat 500 und 126
Nummer 135 - Deutsche Ausgabe vom 22.07.2016 - © Axel Gerstl

Die „Tour des Grandes Alpes“

Liebe Kunden, liebe Fiat 500, Fiat 126 und Fiat 600 Freunde,

zehn kleine Fiat 500 unterstützt von ihrem Sponsor Axel Gerstl machten sich im vergangenen Sommer samt ihrer Fahrer und Beifahrer auf eine abenteuerliche Reise durch die Hochalpen. Was sie auf ihrer„Tour des Grandes Alpes“ so alles erlebt haben, können Sie hier lesen.

Natürlich präsentieren wir Ihnen auch den "Fiat des Monats Juli" sowie viele interessante Angebote und Neuheiten rund um den Fiat 500, den Fiat 126 und den Fiat 600.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen,

Ihr Axel Gerstl Team


18 Pässe in 9 Tagen in 10 Fiats – supported by Axel Gerstl

Die „Tour des Grandes Alpes“

Vom 28. August bis zum 5. September der vergangenen Saison unternahmen zehn kleine Fiat 500 samt ihrer Fahrer und Beifahrer sowie ein Mercedes-Transporter mit Ersatzteilen eine „Tour des Grandes Alpes“, eine gewagte Reise vom Genfer See bis nach Nizza. Ihr Ziel war es, 18 Pässe in 9 Tagen zu überwinden – doch es sollten am Ende sogar 19 werden, wie Angelika Schlegel in ihrem langerwarteten Reisebericht in der Jahresausgabe der Fiat 500 IG München erzählt.

Von den Wagenhaltern der zehn kleinen Fünfhunderter kamen 9 aus der Schweiz, angeführt von Reiseplaner Hans Fluri (Fiat 500 Club Schweiz) in seinem Fiat Abarth. Angie Schlegel repräsentierte in ihrem Fiat 500 D, Baujahr 1962, die Fiat 500 IG München. Bereits frühzeitig vor der Tour trat sie in Kontakt mit Axel Gerstl, der sich gerne bereiterklärte, Ersatzteile für die Tour zur Verfügung zu stellen.

Beim Treffpunkt an der Raststätte Würenlos auf der A1 in Richtung Bern galt es rasch, die erste Panne zu beheben: Ein platter Reifen musste ausgewechselt werden - für die findigen Schrauber selbstverständlich kein allzu großes Problem. Größere Probleme gab es dagegen zunächst mit der Orientierung. Denn trotz Roadbook mit detaillierten Infos zur Strecke verfuhr man sich nach Thonon-les-Bains. Die Kehrtmanöver der zehn Fiat 500 und des Besenwagens erforderten anschließend bei der Enge der Straße von Fahrern und Fahrzeugen allergrößte Anstrengung. Aber wenigstens erreichte man dadurch mit dem Col du Feu einen ungeplanten zusätzlichen Pass.

Zurück auf der ursprünglichen Route herrschten schnell Glückseligkeit, Zufriedenheit und sicher auch ein wenig Stolz vor, immerhin konnten die ersten vier geplanten Pässe ohne Schwierigkeiten genommen werden. Am nächsten Tag ging es weiter zum Col de Méraillet, wo man das großartige Panorama mit Blick auf den Stausee Barrage de Roselend genoss. Nach Cormet de Roselend stand man allerdings wieder vor einem Problem, denn Hans Fluri hatte mit dem Motor seines Abarths zu kämpfen. Die nötigen Reparaturen – Reinigung fast aller Teile, Auswechseln der Zündkerzen usw. – erledigte man auf einem kleinen Parkplatz im Örtchen Bourg-St-Maurice bei Val d'Isère.

Die nächste Etappe führte die zehn kleinen Fiat 500 zum höchsten Straßenpass Europas, über den Col de l'Iseran (2.764m) und danach nach Modane, wo erneut Reparaturarbeiten durchgeführt werden mussten: der Vergaser von Angie Schlegel wurde festgeschraubt, die Zündkerzen beim Abarth gereinigt, ein Lüfterrad festgezogen und eine Lichtmaschine gewechselt. Weiter gings über St-Michel-de-Maurienne zum Col du Télégraphe, einem unspektakulären Zwischenziel auf dem Weg zum Col du Galibier. Hier feierte man die Mitte der Tour und klatschte sich vor Freude ab: Die erste Hälfte hatte man nun hinter sich!


Für Hans Fluris Abarth sollte der Col du Galibier allerdings die letzte Etappe gewesen sein. Als Rauch aus dem Motorraum aufstieg wurde leider schnell klar: der Anlasser war durchgebrannt. Auf der Fahrt durch Briancon und bis nach Guillestre transportierte man den Abarth deshalb im Besenwagen. Da sich die Schäden bei einer Sichtung in Guillestre als irreparabel erwiesen, ließ man ihn schließlich von TCE abholen, um den Besenwagen für andere „Notfälle“ frei zu bekommen. Hans Fluri stieg stattdessen bei Angie Schlegel ein, wodurch ihr kleiner Fiat 500 D zum Führungsfahrzeug avancierte.

Nach dem Col de la Cayolle – laut Angie Schlegel eine der abwechslungsreichsten und schönsten Passagen während der Tour – ging es dann über Valberg in Richtung Nizza. Man hatte es nun fast geschafft, nur noch vier Pässe lagen zwischen dem Fiat 500-Zug und der Zielflagge.

Unglücklicherweise fiel kurz vor dem letzten Pass ein weiterer 500er aus, diesmal mit Getriebeschaden. Am 2. September erreichte man Nizza daher dezimiert - wenn auch pünktlich - mit acht kleinen fahrenden Fiat 500 und einem Artgenossen im Besenwagen.

Insgesamt verzeichneten die zehn Fiat 500 während der Tour durch die Alpen folgende Schäden: eine defekte Lichtmaschine, eine lose Lichtmaschinen-Mutter, eine lockere Lüfterschraube, vier abgefahrene Vorderreifen, lose Vergasermuttern, drei platte Reifen, eine zu schwache Batterie, ein loser Ventilsitzring, ein zu locker sitzender Vergaser, eine zahnlose Antriebswelle, ein loser Ventildeckel, ein defektes Lenkgetriebe sowie kaputte Lenkstangen. Zum Trost für manchen Ärger verbrachte man dafür zumindest noch zwei weitere schöne Tage in Südfrankreich und genoss erholsame Ausfahrten nach Cannes und zum Lago Maggiore, ehe am 5. September der große Abschied anstand.

Auf der Tour wurden folgende Pässe bezwungen:
Col du Feu (1.117m)
Col de Jambaz (1.027m)
Col de la Colombier (1.613m)
Col de Aravis (1.486m)
Col des Saises (1.650m)
Col de Méraillet (1.605m)
Cormet de Roselend (1.968m)
Col de l'Iseran (2.764m)
Col de la Madeleine (1.746m)
Col du Télégraphe (1.566m)
Col du Galibier (2.642m)
Col du Lautaret (2.057m)
Col de Vars (2.108m)
Col de la Cayolle (2.326m)
Col de la Couillole (1.678m)
Col-St-Martin (1.503m)
Col de Turini (1.604m)
Col Castillon (706m)

Angie Schlegels Fazit zum Schluss: „Die Reise war, wie soll ich es sagen, sie war beeindruckend, bombastisch, grandios, gigantisch, gewaltig, fabelhaft, fantastisch, phänomenal, kolossal, überwältigend und atemberaubend schön.“








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