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| Nummer 174 - Deutsche Ausgabe vom 31.10.2019 - © Axel Gerstl |
Gedenkbriefmarke, 70 Jahre Abarth 2019
Foto: Auto-Medienportal.Net/FCA 
Fiat 500 Abarth
Foto bereitgestellt von Hans Egli |
70 Jahre Firma Abarth Liebe Kunden, liebe Fiat 500, Fiat 126 und Fiat 600 Freunde, dieses Jahr steht der Abarth-Skorpion im Zeichen eines Doppeljubiläums, denn 2019 jährt sich der Gründungstag der Firma Abarth & C. SRL zum 70. Mal und gleichzeitig gedenkt die Fiat 500-Familie Carlo Abarths 40. Todestag. Was Carlo Abarths Karriere so einzigartig machte und was die Stadt Turin nun tut, um des begnadeten Rennfahrers und Konstrukteurs zu gedenken, das können Sie hier lesen. Daneben möchten wir Sie an unseren Fotowettbewerb erinnern, bei dem Sie noch bis zum Sonntag, 3. November die Gelegenheit haben, für Ihren ganz persönlichen Favoriten abzustimmen. Klicken Sie hier, um zur Übersicht zu gelangen, und wählen Sie dann Ihr Lieblingsfoto aus! Den aktuellen Zwischenstand können Sie übrigens hier sehen. Gerne möchten wir Ihnen passend zum Thema unseren neuen Axel Gerstl Wandkalender 2020 vorstellen. Hier sehen Sie, welche Motive Sie 2019 durch die Monate begleiten werden. Natürlich präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe auch den "Fiat des Monats Oktober" sowie viele interessante Angebote und Neuheiten rund um den Fiat 500, den Fiat 126 und den Fiat 600. Viel Spaß beim Lesen, Ihr Axel Gerstl Team |
| > 2019: 70 Jahre Firma Abarth, 40. Todestag von Carlo Abarth |
Carlo Abarth im Siegeskranz
Foto: Artur Fenzlau/Technisches Museum Wien 
Fiat 500 Abarth
Foto bereitgestellt von Hans Egli 
Einweihung der Via Carlo Abarth in Turin, 2019
Foto: Auto-Medienportal.Net/FCA 
Grab Carlo Abarths, Grinzinger Friedhof
Foto bereitgestellt von Hedwig Abraham http://www.viennatouristguide.at |
Doppeljubiläum für den „Skorpion“! 2019 ist für Abarth-Fans ein ganz besonderes Jahr, denn vor 70 Jahren gründete der am 15.11.1908 in Wien unter dem Namen Karl geborene Carlo Abarth das Unternehmen Abarth & C. SRL. Fast zeitgleich mit dem Erscheinen dieses neuen Newsletter jährt sich außerdem zum 40. Mal der Todestag dieses begnadeten Pioniers des Rennsports. Für das Team Axel Gerstl also ein guter Grund, zurückzublicken auf Carlo Abarths große Karriere im Zeichen des „Skorpions“, seinem Stern- und Markenzeichen. Carlo Abarth war bereits seit frühester Kindheit fasziniert von Geschwindigkeit, Motoren und Technik und sammelte bereits als 16-jähriger kurz nach dem 1. Weltkrieg als Motorradmechaniker und Radrennfahrer erste Erfahrungen im Motor- und Rennsport. Als ein Fahrer des Motorrad-Rennteams Motor Thun ausfiel und er als Ersatz einspringen musste, ergriff er seine Chance daher nur zu konsequent. Bei diesem ersten professionellen Renneinsatz verblüffte er die Konkurrenz und schaffte es auf Anhieb, schneller als die anderen Fahrer seines Werks zu sein und die Trainings-Bestzeit zu erreichen. Mit dieser Erfahrung im Rücken gründete Carlo Abarth 1928 ein eigenes Team, erzielte daneben aber auch erste Erfolge als Konstrukteur, u.a. mit einem umgebauten Motorradgespann, das erstmals Schräglagen bei Kurvenfahrten erlaubte und mit dem er 1934 bei einem spektakulären und viel beachteten Rennen zwischen Ostende und Wien gegen den legendären Orient-Express antrat - und ihn besiegte! Nach seiner aktiven Karriere als Motorradrennfahrer, die er aufgrund diverser Unfälle und daraus resultierender Knieprobleme beenden musste, übernahm Carlo Abarth nach Ende des 2. Weltkriegs unter anderem zusammen mit Ferry Porsche die Sportabteilung des italienischen Autobauers Cisitalia. 1949 wechselte er in die Selbstständigkeit und gründete mit Armando Scagliarini in Bologna das Unternehmen Abarth & C. SRL, das man rasch nach Turin verlegte, der traditionellen italienischen Autostadt, um dort ganz im Zentrum des Geschehens zu stehen. Als Cisitalia schließlich zahlungsunfähig wurde und in den Konkurs ging, zögerte Carlo Abarth wieder einmal nicht lange und nahm den Rennstall unter dem neuen Namen Squadra Carlo Abarth in sein Unternehmen auf. Dies war der Auftakt für eine beispiellose Erfolgsgeschichte mit zahllosen Siegen und Rekordfahrten der Squadra Carlo Abarth im Zeichen des Skorpions und der Beginn des heute noch währenden Mythos Abarth. Schnell galt das Wort "Abarth" als Synonym für "Geschwindigkeit", "Mut" und "Leistung". Seine größten Erfolge als Konstrukteur hingegen sammelte er als Tuner diverser Modelle von Fiat, Simca und Alfa Romeo, die er renntauglich machte und mit verbesserten Auspuffanlagen und Zubehör wie Doppelvergaseranlagen, speziellen Lenkrädern und Fahrwerkskomponenten ausstattete, was ihn zu einem gefeierten Vorreiter der kompletten Tuning-Branche werden ließ. Beliebt waren bei Rennsportbegeisterten vor allem die Modelle auf Fiat 500-Basis, deren Leistung von 27 PS beim Fiat Abarth 595 bis über 40 PS beim 695 SS Corsa reichte. Vorher hatte sich Carlo Abarth bereits an einer Sport-Variante des Fiat 600 versucht, dem Abarth 750 GT, mit dem er 1956 diverse Rekorde aufstellte, u.a. den 24-Stunden-Rekord auf der Monza-Strecke (3.700 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 155 km/h). Ende der 1960er Jahre wurde der Motorsport immer kostenintensiver und auch der Absatz von Tuningteilen ging spürbar zurück. Daher entschloss sich Carlo Abarth 1971 schweren Herzens für einen Verkauf seines Unternehmens an Fiat und zog sich in seine Geburtsstadt Wien zurück. Für Fiat blieb er aber auch weiterhin als Berater aktiv, ehe er am 23. (oder 24.*) Oktober 1979 verstarb. Heute ist in Meran, einer der ersten Wohn- und Wirkungsstätten Carlo Abarths in Italien, eine Straße nach ihm benannt. Und pünktlich zum 70. Jubiläum seiner Firmengründung und seinem 40. Todestag erweist nun auch Turin, die Stadt seiner größten Erfolge, dem berühmten Rennsportler und Autobauer eine ganz besondere Ehre. Im Viertel Mirafiori in der Nähe des heutigen Hauptsitz des Unternehmens Abarth trägt nun ebenfalls eine Straße seinen Namen: Via Carlo Abarth. * Die Quellen widersprechen sich bei der konkreten Datierung des Todestags: laut der deutsch- und italienischsprachigen Wikipedia und der Beschriftung des Grabsteins war es der 23.10.1979, laut Angaben der von Carlo Abarths letzten Ehefrau geführten Carlo Abarth Foundation, von Google und der englisch- und französischsprachigen Wikipedia der 24.10.1979. |
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> Die aktuellen Plätze 1 bis 10 zum Motto "Mensch und Fiat!" |
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(vorläufiger Zwischenstand)
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| > Fotoalbum: Der Fiat des Monats Oktober |
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Der Fiat des Monats Oktober Wollen auch Sie Ihren Fiat 500, Fiat 126 oder Fiat 600 unseren Lesern vorstellen? Es gibt kein spezielles Motto, keine Einschränkung. Senden Sie uns einfach ein Bild Ihres Fiats per E-Mail an service, und wenn Sie Glück haben wird Ihr Motiv von uns ausgewählt und zum „Fiat des Monats“ gekürt! Für alle bisherigen Teilnehmer an unserer Aktion gilt: Ihr Foto ist auch weiterhin im Rennen und kann in den nächsten Monaten immer noch der Fiat des Monats werden! Hier gehts zu den bisherigen "Fiats des Monats". |
| > Axel Gerstl Fiat Kalender 2020 |
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Jetzt eingetroffen! Der Axel Gerstl Kalender für das Jahr 2020! Der Axel Gerstl Kalender ist der ideale Begleiter durch das Jahr 2020 für jeden Fiat-Fan und außerdem ein schöner Blickfänger für jede Garage oder Hobby-Werkstatt! Lassen Sie sich von den 12 kreativen und interessanten Motiven der Fotografen begeistern! Der Kalender (DIN A3 Querformat, 420 x 297 mm) erscheint im Hochglanzdruck und ist mit Metallspirale versehen. Ab sofort gibt es den Wandkalender 2020 für nur 9,80 Euro Artikelnummer: ZD120 Wir bedanken uns bei den Fotografen für ihre tollen Bilder:
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| > Neue Artikel in unserem Online-Shop |
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