Fiat 500, Fiat 126 und Fiat 600
Nummer 188 - Deutsche Ausgabe vom 25.02.2021 - © Axel Gerstl
Luigi muss nach Hause!  - Teil 1
Luigi muss nach Hause!  - Teil 1

Luigi muss nach Hause! - Teil 1 der Reise von Deutschland nach Sizilien

Liebe Kunden, liebe Fiat 500, Fiat 126 und Fiat 600 Freunde,

in unserem Newsletter Nr. 181 hatten wir Ihnen über Martin Buschmanns Plan berichtet, zusammen mit seinem Freund und Kollegen Gereon Roemer in seinem Fiat 500 namens 'Luigi' und unterstützt von seinem Teile-Sponsor Axel Gerstl zu einem Roadtrip der besonderen Art aufzubrechen: von Freiburg im Breisgau durch ganz Italien bis nach Catania / Sizilien, Martin Buschmanns Geburtsort. Dabei wollen die beiden Fotografen zum einen 'Luigi' zurück nach Hause bringen und zum anderen eine Video-/Fotodokumentation erstellen, die später im Rahmen einer Live-Multivisionsshow vor Publikum präsentiert werden soll. Nach einer trotz mancher technischer Probleme erfolgreichen Testfahrt zum Comer See im Juli 2020 (wir berichteten darüber in unserem Newsletter Nr. 183) fiel der Startschuss für das eigentliche Projekt im letzten Oktober und führte das Duo Buschmann/Roemer mit ihrem in den italienischen Nationalfarben folierten 'Luigi' vom Comer See aus über Mailand und die ligurischen 'Cinque Terre' in die Toskana. Wie 'Luigi' seine erste längere Etappe gemeistert hat und wie es seinen beiden menschlichen Begleitern gelungen ist, ein ganz spezielles Foto zu schießen, das können Sie hier im ersten Teil unseres Berichts lesen.

Natürlich präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe auch den "Fiat des Monats Februar" sowie viele interessante Angebote und Neuheiten rund um den Fiat 500, den Fiat 126 und den Fiat 600.

Viel Spaß beim Lesen,

Ihr Axel Gerstl Team

P.S.: Ihr Fiat 500-Abblendlicht ist Ihnen nicht hell genug? Hier auf unserer Internetseite erfahren Sie, was zu tun ist, damit mehr Strom bei den Scheinwerfern ankommt!

Über Mailand und die Cinque Terre bis zur Toskana
Luigi muss nach Hause!  - Teil 1
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Luigi muss nach Hause!  - Teil 1
Luigi muss nach Hause!  - Teil 1

Luigi muss nach Hause! - Teil 1

Martin Buschmanns Idee war simpel: Zusammen mit 'Luigi', einem Fiat 500 Baujahr 1967, und seinem Fotografen-Kollegen Gereon Roemer sollte es von Freiburg im Breisgau durch ganz Italien bis nach Sizilien gehen, wo Martin Buschmann geboren wurde. Doch schon die Testfahrt im Juli 2020 zum Comer See zeigte das Ausmaß an Herausforderung vor allem technischer Art. Obwohl 'Luigi' seine erste Etappe inklusive Splügenpass erfolgreich gemeistert und seine Fahrer sicher ans Ziel gebracht hatte, musste am Ende sogar der ADAC anrücken, um den kleinen 500er wieder fit für die Rückkehr nach Deutschland zu machen. „Den Blick des Zöllners werde ich nicht vergessen“, berichtete uns Martin Buschmann damals, „als wir mit Luigi, der mittlerweile eher wie ein Panzer klang, die Grenze nach Deutschland überquerten.“

Trotz mancher technischer Probleme gab es aber auch guten Grund zur Hoffnung auf eine pannenfreie Fahrt, denn 'Luigi' hatte „Bella Figura“ gemacht, wenigstens jenseits der Grenze zu seiner italienischen Heimat. „Das Klima und die italienische Luft, die er durch seinen Luftfilter atmete, taten ihm richtig gut“, meinte Martin Buschmann und betonte zurecht: „Wer es mit zwei Personen und weiteren 100 Kg Zuladung an Fotoequipment dreimal über den Splügenpass bis auf 2.055 m schafft, der schafft es auch durch ganz Italien bis nach Sizilien.“

Um 'Luigi' zusätzlich Abhilfe zu verschaffen und den „unrunden“ Motorlauf zu beheben, bekam er noch kurz vor Start der Reise eine Elektronische Zündung verpasst. Im Oktober 2020 schließlich ging es für Martin Buschmann und Gereon Roemer in ihrem kleinen Fünfhunderter vom Comer See aus los für den ersten größeren Streckenabschnitt über Mailand und die ligurischen Cinque Terre bis in die Toskana. Gerade auf Mailand freuten sich die beiden sehr. „Der Mailänder Dom, das Opernhaus - die Scala und natürlich Mode, dafür ist Mailand bekannt. „Das alles wollten wir mit LUIGI natürlich erleben“, meinte Martin Buschmann.

Als Mailand erreicht war, hatte Luigi 50.018 km auf seinem Tacho und damit seit Beginn der Tour bereits über 1.500 km zurückgelegt. „Nach dem Einchecken im Hotel - zentral gelegen und günstig - ging es sofort ins Zentrum zum Mailänder Dom“, berichtete uns Martin Buschmann. „Dort auf dem Platz einen Aperol Spritz zu trinken ist das Erste, was man nach der Ankunft in Milano tun sollte.“ Beim Durchstöbern diverser Postkartenständer hatte Martin Buschmann zuvor eine Postkarte mit dem Motiv dreier Fiat 500 entdeckt, die auf dem Domplatz parkten – und das brachte ihn auf eine Idee: Es musste doch möglich sein, 'Luigi' auch direkt auf den Platz zu stellen, um ihn dort zu fotografieren. „Aber wie umsetzen?“, fragte er sich. „Der Platz ist abgesperrt und wird vom Militär bewacht.“ Auch der Besuch einer Vorstellung der Mailänder Scala war wegen der Corona-Beschränkungen nicht möglich und der erste Abend in Mailand somit „ziemlich ernüchternd“, wie es Martin Buschmann beschrieb.

Zurück im Hotel wurde zunächst eine Parkbucht für 'Luigi' organisiert. Dabei war 'Luigis' Übernachtung fast genauso teuer wie die Hotelzimmer seiner beiden Fahrer. „Doch wir hatten Glück“, erzählte Martin Buschmann. „Aufgrund dessen, dass wir Hotelgäste waren, bekamen wir einen Spezial-Preis von 25 Euro pro Nacht.“ Verwundert zeigte er sich jedoch, als er erfuhr, dass man sein Auto nicht selber parken dürfe. „Auto und Schlüssel gibt man vorne beim Portier ab und dann kann man zusehen, wie sein Fahrzeug in den Tiefen, oder wohin auch immer es gefahren wird, verschwindet.“ Getrennt von seinem treuen Fünfhunderter durchlebte Martin Buschmann eine unruhige Nacht mit schlechtem Schlaf, denn er „träumte, dass böse Ferraris und andere Luxuskarossen sich über Luigi lustig machen. Zur Strafe, dass wir ihn dort abgestellt haben, würde er uns am nächsten Tag bestimmt mit Motorversagen bestrafen.“ Doch als er und Gereon Roemer 'Luigi' am nächsten Morgen nach einem ersten Cappuccino und Cornetto abholen wollten, winkte ihnen der Portier schon von Weitem zu. Nur Sekunden später hörten sie „aus den Tiefen der Garage“ den ihnen „wohlbekannten, tiefen Sound“ des Sportauspuffs und Martin Buschmann stellte erleichtert fest: „Luigi hatte die Nacht gut überstanden!“

Mit den Worten „Che bella macchina!“ rückte der Portier 'Luigis' Schlüssel heraus, danach hieß es für Martin Buschmann und Gereon Roemer „einzutauchen in den italienischen Verkehr, die Hupe mal richtig heiß laufen zu lassen und zu schauen, ob wir noch andere Fiat 500 treffen.“ Seine Eindrücke fasste Martin Buschmann so zusammen: „Erstaunlicherweise ist der Verkehr in Mailand gar nicht so wild. Unten im Süden von Italien und in Rom kenne ich das anders. Schließlich habe ich damals mit 18 Jahren meinen Führerschein auf Sizilien gemacht. „Ich weiß, wovon ich spreche.“ An einer roten Ampel kam es dann zu einer ersten Begegnung mit einem Ferrari, dessen Fahrer 'Luigi' sofort ins Herz schloss. Als Gereon Roemer aus der Beifahrertür sprang, um die Szene in einem Foto festzuhalten, schaltete die Ampel auf grün und ein Hupkonzert der dahinter wartenden Autos begann. Natürlich wollte Martin Buschmann ganz nach italienischer Tradition zurück hupen, doch aus 'Luigi' kam kein Ton heraus. „Eine Katastrophe, die einem Motorschaden gleich kommt“, meinte Martin Buschmann. „In Italien ohne Hupe fahren!“

Als Martin Buschmann und Gereon Roemer 'Luigi' an einer Straße bei einer Bar parkten, kam es schnell zu einer Ansammlung mehrerer älterer Herren, die 'Luigi' für sich entdeckten und schließlich einen von ihnen aus einer Hauseinfahrt zerrten. Dieser hieß zufällig auch 'Luigi', ließ sich mit dem kleinen Fiat 500 fotografieren und lud Martin Buschmann und Gereon Roemer zum Dank auf einen Kaffee ein.

Später kamen Martin Buschmann und Gereon Roemer noch einmal auf die Idee zu sprechen, ein Foto von 'Luigi' auf dem Domplatz zu schießen. Gleich bastelten sie an einem gewagten Plan: „Die Idee war, frühmorgens vor Sonnenaufgang dorthin zu fahren, Luigi auf den Platz zu stellen und schnell wieder weg. In der Hoffnung, dass das italienische Militär um diese Zeit noch schläft.“ Rasch wurden die Überlegungen konkreter: „Durch die Absperrung würden wir mit dem kleinen Auto sicher durchkommen. Und bei Luigi kann doch keiner böse sein.“

Am nächsten Morgen ging es dann an die Umsetzung. 'Luigi' wurde noch vor Sonnenaufgang aus seinem Nachtquartier geholt und der Portier für sein frühes Aufstehen mit einem Extra-Trinkgeld belohnt. Doch am Domplatz angekommen erwartete eine gute und eine schlechte Nachricht die beiden Fotografen. „Die Gute: Die Absperrungen waren komplett beiseite geschoben, diese sollten also kein Problem darstellen. Aber - leider - das italienische Militär schläft wohl nicht. Die Bewachung des Platzes findet rund um die Uhr statt.“ Da Martin Buschmann und Gereon Roemer aber nur ein Zeitfenster von vielleicht zehn Minuten hatten, immerhin wollte man 'Luigi' im Licht des Sonnenaufgangs vor dem Dom in Szene setzen, fuhren sie diesen schon mal in Sichtweite und Martin Buschmann übernahm die Verhandlung mit den Soldaten. „Luigi ist halt ein Herzensbrecher“, fasste Martin Buschmann die Gespräche zusammen, „selbst die Herzen schwer bewaffneter italienischer Elitekämpfer lässt er höher schlagen.“ Nachdem sich jeder der Soldaten zunächst alleine mit 'Luigi', dann mit Martin Buschmann, Gereon Roemer und 'Luigi' und anschließend noch in verschiedenen Kombinationen mit 'Luigi' hatten fotografieren lassen, konnten Martin Buschmann und Gereon Roemer endlich ihr heiß ersehntes Foto schießen. Am Ende waren die beiden „total glücklich“ über ihren ganz persönlichen „Top Shot“ und Martin Buschmann resümierte zufrieden: „Italiener sind einfach KLASSE.“

Luigi muss nach Hause!  - Teil 1

Mit Corona im Nacken und der Befürchtung, auch Ligurien könnte bald zum Risikogebiet erklärt werden, war danach Eile geboten und der Aufbruch von Mailand in Richtung der Cinque Terre stand an. „Schauen wir mal, was wir fotografieren und filmen können in den wenigen Tagen, die uns bis zum Shutdown in Ligurien bleiben“, meinte Martin Buschmann.

FORTSETZUNG FOLGT – in einem der nächsten Axel Gerstl-Newslettern!

P.S.: weitere Bilder und Infos finden Sie hier:
instagram.com/luigi_italien.de
luigi-italien.de

Fotoalbum: Der Fiat des Monats Februar
Fiat des Monats Februar 2021

Der Fiat des Monats Februar

Der Fiat des Monats Februar ist gewählt! Wir bedanken uns hiermit bei dem Zusender, Ralf Stengritt aus Deutschland, wie auch bei allen anderen Teilnehmern!

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