Fiat 500, Fiat 126 und Fiat 600
Nummer 191 - Deutsche Ausgabe vom 27.05.2021 - © Axel Gerstl
Luigi muss nach Hause! - Teil 2
Luigi muss nach Hause! - Teil 2

Luigi muss nach Hause! - Teil 2 der Reise von Deutschland nach Sizilien

Liebe Kunden, liebe Fiat 500, Fiat 126 und Fiat 600 Freunde,

nach gründlicher Vorbereitung und einer Testfahrt zum Comersee ging es für Martin Buschmann und seinen Freund und Fotografen-Kollegen Gereon Roemer im letzten Herbst endlich los. In Martin Buschmanns kleinem Fiat 500 'Luigi' und unterstützt von seinem Teile-Sponsor Axel Gerstl startete ein Roadtrip der besonderen Art: von Freiburg im Breisgau durch ganz Italien bis nach Catania / Sizilien, Martin Buschmanns Geburtsort (wir berichteten über den 1. Teil der Reise in unserem Newsletter 188). Ziel der beiden dabei ist nicht nur, 'Luigi' zurück nach Hause bringen´, sondern auch Fotos und Filmaufnahmen zu sammeln, die später im Rahmen einer Live-Multivisionsshow vor Publikum präsentiert werden sollen. Im 2. Teil der Tour führt der Weg des Duos Buschmann/Roemer mit ihrem in den italienischen Nationalfarben folierten 'Luigi' von Mailand aus in die ligurischen 'Cinque Terre'. Welche Herausforderung die steilen Küstenlinien hier für 'Luigi' darstellten und wie sich die Corona-Pandemie auf das Leben in dem bekannten italienischen Tourismusgebiet auswirkte, das können Sie hier lesen.

Natürlich präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe auch den "Fiat des Monats Mai" sowie viele interessante Angebote und Neuheiten rund um den Fiat 500, den Fiat 126 und den Fiat 600.

Viel Spaß beim Lesen,

Ihr Axel Gerstl Team

Von Mailand über die Cinque Terre bis zur Toskana
Luigi muss nach Hause! - Teil 2
Luigi im Licht der Morgendämmerung auf dem Mailänder Domplatz

Luigi muss nach Hause! - Teil 2
Manarola

Luigi muss nach Hause! - Teil 2
Riomaggiore

Luigi muss nach Hause! - Teil 2
Corniglia

Luigi muss nach Hause! - Teil 2
Luigi in voller Fahrt

Luigi muss nach Hause! - Teil 2
Scannen Sie diesen QR-Code, um einen Drohnenflug über die Cinque Terre zu sehen!

Luigi muss nach Hause! - Teil 2

Martin Buschmanns Idee war simpel: Zusammen mit 'Luigi', einem Fiat 500 Baujahr 1967, und seinem Fotografen-Kollegen Gereon Roemer sollte es von Freiburg im Breisgau durch ganz Italien bis nach Sizilien gehen, wo Martin Buschmann geboren wurde. Dabei wollten die beiden Fotografen zum einen 'Luigi' zurück nach Hause bringen und zum anderen eine Video-/Fotodokumentation erstellen, die später im Rahmen einer Live-Multivisionsshow vor Publikum präsentiert werden soll. Doch schon die Vorbereitungen (siehe Newsletter 181) und die Testfahrt im Juli 2020 zum Comer See (siehe Newsletter 183) erwiesen sich als Herausforderung für Fahrer und Fiat, der bei seiner Rückkehr nach Deutschland röhrte wie ein Panzer, wie es Martin Buschmann beschrieb. Im Oktober 2020 ging es dann aber endlich los Richtung „Sehnsuchtsland Italien“, zur ersten Etappe der eigentlichen Tour: vom Comersee nach Mailand, wo es Martin Buschmann und Gereon Roemer gelang, 'Luigi' für ein ganz spezielles Foto auf dem eigentlich wegen Corona für Publikum abgeriegelten Mailänder Domplatz in Szene zu setzen (siehe Newsletter 188). Als das große Ziel endlich erreicht war und Martin Buschmann und Gereon Roemer ihr heiß ersehntes Foto geschossen hatten, stand gleich danach der Aufbruch von Mailand in Richtung der Cinque Terre an. Immerhin war zu befürchten, dass auch bald Ligurien zum Corona-Risikogebiet erklärt werden könnte, was Martin Buschmann allerdings pragmatisch nahm: „Schauen wir mal, was wir fotografieren und filmen können in den wenigen Tagen, die uns bis zum Shutdown in Ligurien bleiben.“

Knapp zweieinhalb Stunden dauerte die Fahrt im kleinen Fiat 500 von der Hauptstadt der Lombardei in die Cinque Terre, dem zwölf Kilometer Länge und fünf kleine Dörfer umfassenden Küstenstreifen an der Italienischen Westküste, seit 1997 UNESCO-Weltkulturerbe und eines der beliebtesten Touristenziele des an beliebten Touristenzielen mehr als reichen Italiens. Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore heißen die fünf Dörfer, die sich an der Küstenlinie in nahezu gleichen Abständen wie Perlen aneinander reihen und der Cinque Terre ihren Namen verleihen. Als sich Martin Buschmann an den sagenhaften Anblick erinnerte, geriet er schnell ins Schwärmen: „Bergige Landschaften, die tief ins Tal zum Meer an die Dörfer führen. Einzigartig in ihrer Lage, hoch exponiert über dem Meer bis hinunter direkt an die Wasserkante. Die Cinque Terre ist eine schroffe Landschaft. Geprägt vom jahrhundertealten Wein-/Olivenanbau und Fischfang und natürlich dem heutigen Tourismus. Malerische Dörfer, steil am Abhang, prägen das Landschaftsbild der Cinque Terre. Wer hier den malerischen Sandstrand sucht, ist fehl am Platz.“

Doch genau das war mit Blick auf 'Luigi' auch Martin Buschmanns größte Sorge. Denn Steigungen von bis zu 25% hinauf und wieder bergab zu fahren stellte für den Motor des Fünfhunderter trotz seiner „Bella Figura“ beim Überwinden des Splügenpasses eine ziemliche Herausforderung dar. Vor allem, wenn unten nur kaltes Wasser drohte. „Das sind die Fahrten, die Luigi und ich gar nicht mögen“, meinte Martin Buschmann. Doch den Mut verlor er dennoch nicht und schwor sich und 'Luigi' auf die neue Herausforderung ein: „Da müssen wir beide - beide über 50 Jahre alt - jetzt durch. Gemeinsam schaffen wir das!“

Die Einheimischen zeigten allerdings nur wenig Verständnis, als sich 'Luigi' und seine Fahrer im zweiten Gang mit 20 km/h langsam die Straßen der Cinque Terre vorkämpften. Es wurde gehupt und es wurden „eindeutige Zeichen gemacht, dass man sich doch endlich mal ein neues Auto kaufen sollte“, wie Martin Buschmann erzählte. „Mit unserem deutschen Kennzeichen gab es da noch weniger Verständnis.“ Für Martin Buschmann waren die Gedanken der Leute geradezu greifbar: „Schau dir die verrückten Deutschen an, fahren diese Straßen mit einem Cinquecento… Durchgeknallte Tedeschi… non si fa… so was macht man doch nicht!“ Aber von missmutigen Blicken wollte er sich nicht beeindrucken lassen, vielmehr spornten sie ihn weiter an: „Doch - wir machen das jetzt! Warum? Weil Luigi es kann. Luigi ist hart im nehmen, und ich weiß, dass er es kann!“

Und tatsächlich meisterte 'Luigi' seine Prüfung mit Erfolg – sogar mehrmals! Schließlich mussten Martin Buschmann und Gereon Roemer Film- und Fotoaufnahmen machen. Von Touristenschwärmen wurden sie dabei jedoch nicht gestört. Stattdessen waren die fünf Dörfer der Cinque Terre wie leergefegt, was Martin Buschmann sehr nachdenklich machte: „Wir haben die Cinque Terre in einer ganz eigenartigen Zeit erlebt. Es war Herbst, es ist Corona - und es ist nicht lustig!“ Schon während der Testfahrt zum Comersee hätten er und Gereon Roemer erlebt, wie ernst die Italiener die Pandemie nehmen würden: „Es gibt kaum eine Familie, die nicht einen Todesfall aufgrund Covid-19 zu beklagen hat. Das sollte einem zu denken geben. Dementsprechend haben wir auch die Cinque Terre erlebt. Es war leer. Keine Touristen, nur die Einheimischen waren da. Versuchten sich neu zu rüsten, für eine kommende Saison, die vielleicht nächstes Jahr kommen mag oder auch nicht. Irgendwie eine sehr bedrückende Stimmung.“

Wie von Martin Buschmann und Gereon Roemer erwartet, wurde die Cinque Terre wegen der sich in Ligurien zuspitzenden Corona-Lage zum Risikogebiet erklärt. „Fluchtartig, und einen Tag früher als geplant, haben wir Ligurien, in Richtung Toskana verlassen“, schilderte uns Martin Buschmann. Einige gute Drohnenflüge sind den beiden Fotografen jedoch glücklicherweise noch gelungen, die bei einem Abschieds-Kaffee mit 'Luigi' als Tischersatz gebührend gefeiert wurden.

FORTSETZUNG FOLGT – in einem der nächsten Axel Gerstl-Newsletter!

P.S.: weitere Bilder und Infos finden Sie hier:
luigi-italien.de
instagram.com/luigi_italien.de

Auf YouTube gibt es alle Filme dazu hier:
https://www.youtube.com/myreisefotografie

Fotoalbum: Der Fiat des Monats Mai
Fiat des Monats Mai 2021

Der Fiat des Monats Mai

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