Fiat 500, Fiat 126 und Fiat 600
Nummer 193 - Deutsche Ausgabe vom 15.07.2021 - © Axel Gerstl
Luigi muss nach Hause! - Teil 3 der Reise von Deutschland nach Sizilien
Luigi muss nach Hause! - Teil 3

Luigi muss nach Hause! - Teil 3 der Reise von Deutschland nach Sizilien

Liebe Kunden, liebe Fiat 500, Fiat 126 und Fiat 600 Freunde,

am Comer See war er bereits, auf dem Domplatz von Mailand wurde er das Motiv eines ganz speziellen Fotos und die Cinque Terre hat er auch schon durchquert: 'Luigi', der kleine in den italienischen Nationalfarben folierte Fiat 500 auf seiner Tour von Freiburg im Breisgau bis nach Catania / Sizilien, dem Geburtsort seines Besitzers und Fahrers Martin Buschmann. Begleitet werden Martin Buschmann und sein Fünfhunderter auf ihrer Reise von Martin Buschmanns Fotografen-Kollegen Gereon Roemer, denn das Ziel ist nicht nur 'Luigi' nach Hause zu bringen, sondern auch genügend Film- und Fotomaterial für eine Live-Multivisionsshow zu sammeln, die dann vor Publikum präsentiert werden soll. Nachdem sie Ligurien hinter sich gelassen haben, steuern Martin Buschmann, Gereon Roemer und 'Luigi' im 3. Teil des Reiseberichts nun die Toskana an. Was sie dort alles erlebten und weshalb 'Luigi' Opfer eines Unfalls wurde, das können Sie hier lesen.

Natürlich präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe auch den "Fiat des Monats Juli" sowie viele interessante Angebote und Neuheiten rund um den Fiat 500, den Fiat 126 und den Fiat 600.

Viel Spaß beim Lesen,

Ihr Axel Gerstl Team

Ankunft in der Toskana
Luigi muss nach Hause! - Teil 3
Luigi muss nach Hause! - Teil 3
Luigi muss nach Hause! - Teil 3
Luigi muss nach Hause! - Teil 3
Luigi muss nach Hause! - Teil 3
Luigi muss nach Hause! - Teil 3

Luigi muss nach Hause! - Teil 3

Einige hundert Kilometer haben die Fotografen Martin Buschmann und Gereon Roemer mit Martin Buschmanns kleinem Fiat 500 namens 'Luigi' bereits zurückgelegt. Kilometer, die die beiden ihrem großen Ziel ein Stück weit näher brachten: von Freiburg im Breisgau aus durch ganz Italien bis nach Sizilien zu fahren, wo Martin Buschmann geboren wurde, um 'Luigi' nach Hause zu bringen und dabei eine Video-/Fotodokumentation zu erstellen, die später im Rahmen einer Live-Multivisionsshow vor Publikum präsentiert werden soll (wir berichteten über die Vorbereitungen in unserem Newsletter 181, über die Testfahrt zum Comer See in Newsletter 183 und über die ersten beiden Streckenabschnitte der Tour von Mailand bis zur Cinque Terre in Newsletter 188 und 191). Im Oktober 2020 erreichten Martin Buschmann und Gereon Roemer kurz nach ihrem Aufenthalt in der Cinque Terre die Toskana. „Durch Corona hatte sich auf unserer bisherigen Reise alles mehr nach Flucht angefühlt, aber hier in der Toskana waren wir endlich angekommen“, schilderte uns Martin Buschmann. „Angekommen in einer der schönsten Landschaften, die Italien zu bieten hat.“

Die beiden Fotografen quartierten sich nach einer ersten Fahrt mit 'Luigi' durch die bekannten Zypressenhaine der Toskana in dem 'Agriturismo Le Stringaie' ein, das so gut gelegen war, dass sie alle ihre Reiseziele von hier aus gut erreichen konnten - worauf Martin Buschmann und Gereon Roemer direkt am Abend ihrer Ankunft mit einem Brunello di Montalcino anstießen, einem Wein aus der Region. 'Luigi' wartete derweil frisch vollgetankt für den nächsten Tag vor der Türe. „Er hat uns ohne Panne in die Toskana gefahren“, lobte Martin Buschmann.

Am nächsten Morgen ging es gleich nach Sonnenaufgang wieder los, denn die Arbeit rief und Martin Buschmann und Gereon Roemer wollten die Landschaft im Morgennebel fotografieren. Ein Eindruck, der Martin Buschmanns „fotografische Sinne völlig überreizte“, wie er es beschrieb. Im Vorfeld der Reise hatten er und Gereon Roemer viel über das Val d´Orcia recherchiert, das „die absoluten, fotografischen Highlights der Toskana“ biete. „Das Val d´Orcia ist Unesco-Weltkulturerbe“, berichtete uns Martin Buschmann. „Städte wie Montalcino, Montepulciano und Pienza sind weltbekannt. Nicht nur für seine Zypressen steht die Toskana, Oliven, Weinbau und der berühmte Pecorino-Käse gehören ebenfalls in diese Gegend.“ Aber 'Luigi' sei das alles an diesem Morgen „ziemlich egal“ gewesen. „Die Feuchte des Morgennebels hatte sich wohl irgendwie in sein Motorinneres vorgearbeitet“, vermutete Martin Buschmann. Denn nachdem die Fotos gemacht waren und der Aufbruch zum nächsten Ziel anstand, wollte er nicht mehr anspringen – was Martin Buschmann schier zur Verzweiflung brachte: „In diesem Moment sehnte ich mich nach einer Bar, mit einem hervorragenden Espresso und einem noch warmen frisch gebackenen Brioche dazu.“

Aber glücklicherweise hatte er ein Starterspray dabei: „Einmal kurz in den Luftfilter gespritzt und das Autole muss einfach anspringen. Das ist so ein bisschen wie der Defibrillator, den wir bei uns Menschen kennen. Wenn mit dem Spray nichts geht, dann geht gar nichts mehr!“ Während Gereon Roemer mit dem Starterspray sprühte, betätigte Martin Buschmann den Anlasser und schnell kam 'Luigi' wieder auf Touren und schaffte es ohne weitere Probleme bis nach Pienza, wo der erste toskanische Espresso auf die durstigen Fotografen wartete und 'Luigi' direkt in einer engen Gasse neben der Bar geparkt wurde. Wie in Mailand dauerte es auch hier nicht lange, bis der kleine Fünfhunderter von einem Namensvetter entdeckt wurde, der um ein gemeinsames Foto bat – eine Bitte, die Martin Buschmann natürlich nicht ablehnen wollte.

Sorgen bereiteten ihm dagegen die geographischen Gegebenheiten: „Jeder, der selbst einen Fiat 500 mit der normalen Motorisierung fährt, weiß, es gibt diese leichten Steigungen, die unsere kleinen Cinquecentos gar nicht mögen. Nervig ist dann dieses ständige hin- und herschalten zwischen dem 2. und dem 3. Gang. Erst recht, wenn das Auto ziemlich beladen ist. Und von diesen Steigungen gibt es in der Toskana einige. Auch die Straßenverhältnisse mit den Schlaglöchern machen einem Luigi und seinen Stoßdämpfern und Achsschenkeln zu schaffen. Besonders, wenn man im Dunkeln mit unserem schwachen Dämmerlicht am Auto durch mehrere dieser Schlaglöcher fährt. Da werden wohl ein paar neue Teile fällig nach unserer Rückkehr in Deutschland, schnell beim Händler meines Vertrauens bestellt.“

Tatsächlich wurde 'Luigi' etwas später Opfer eines Unfalls, denn Martin Buschmann hatte „einen Moment der Unachtsamkeit“ und fuhr auf seinen Vordermann auf – zum Glück ohne größere Folgen für dessen Fahrzeug und die beteiligten Personen. „Den Schaden am Vordermann konnte ich mit 30 Euro beschwichtigen“, meinte Martin Buschmann. 'Luigi' hingegen hatte weniger Glück: „Die ganze Vorderfront, Blinker, Stoßstange - und am schlimmsten - der Kotflügel, waren völlig eingedrückt. An eine Weiterfahrt, war kaum zu denken. Bei jedem Schlagloch würde der Kotflügel jetzt am Reifen schleifen. Grande Katastrophe!!!“

Doch ein Notruf bei Dario und seinen Team von Vintage Tours, das seine Fiat 500 für Martin Buschmanns Fotoworkshops vermietet, brachte Abhilfe und 'Luigi' wurde schnell wieder fit gemacht, was seinen Fahrer und Besitzer erleichterte: „Einen Tag später konnten wir wieder weiterfahren. Danke an Vintage Tours! Good Job - Bel lavoro! Grazie.“

Zum Abschluss des Streckenabschnitts durch die Toskana resümierte Martin Buschmann:
„Man muss sagen, Italien ist kein Billigland. Die Preise in den Werkstätten sind nahezu wie in Deutschland. Wir könnten uns die Tour ohne unsere beiden Hauptsponsoren Segafredo Deutschland (Weltbester Caffè) und Axel Gerstl (Der Fiat Ersatzteilhändler über die Grenzen von Deutschland hinaus) nicht leisten! Ein dickes Dankeschön noch mal an dieser Stelle an unsere Sponsoren!“ Dennoch habe der Herbst in der Toskana den beiden Fotografen und ihrem kleinen Fiat 500 noch einige „wunderschöne Tage mit tollen Stimmungen beschert“: „Die Temperaturen waren angenehm und das alles hat Luigi wohl auch so empfunden, es gab keine weiteren Pannen mehr.“

Nach der Toskana soll es im 4. Teil der Reise nach Rom gehen, auch wenn es laut Martin Buschmann eine Planänderung geben wird: „Es ist uns klar geworden, dass wir nicht jedesmal für die nächste Etappe mit Luigi von Deutschland aus starten können. Ab jetzt werden wir Luigi immer auf einen Hänger laden und bis zur letzten Etappe fahren, Luigi dort abladen, unsere geplante Route mit ihm dort fahren, um ihn dann wieder mit dem Hänger zurück nach Deutschland zu fahren. Bis dann die nächste Etappe kommt.“

FORTSETZUNG FOLGT – in einem der nächsten Axel Gerstl-Newsletter!

P.S.: weitere Bilder und Infos finden Sie hier:
luigi-italien.de
instagram.com/luigi_italien.de

Auf YouTube gibt es alle Filme dazu hier:
https://www.youtube.com/myreisefotografie

Fotoalbum: Der Fiat des Monats Juli
Fiat des Monats Juli 2021

Der Fiat des Monats Juli

Der Fiat des Monats Juli ist gewählt! Wir bedanken uns hiermit bei dem Zusender, Norbert Müller aus Österreich, wie auch bei allen anderen Teilnehmern!

Wollen auch Sie Ihren Fiat 500, Fiat 126 oder Fiat 600 unseren Lesern vorstellen? Es gibt kein spezielles Motto, keine Einschränkung. Senden Sie uns einfach ein Bild Ihres Fiats per E-Mail an service, und wenn Sie Glück haben wird Ihr Motiv von uns ausgewählt und zum „Fiat des Monats“ gekürt!

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