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| Nummer 215 - Deutsche Ausgabe vom 31.05.2023 - © Axel Gerstl |
40. Fiat 500-Treffen in Garlenda
Neuer Guide von Davide!
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Vorbericht: das 40. internationale Fiat 500-Treffen in Garlenda! Liebe Kunden, liebe Fiat 500, Fiat 126 und Fiat 600 Freunde, das Wochenende vom 07. bis 09. Juli haben sich sicher die meisten Fiat 500-Enthusiasten in ihren Kalendern ganz speziell vorgemerkt, denn der Fiat 500 Club Italia lädt an diesen Tagen zu seinem heißersehnten jährlichen internationalen Fiat 500-Treffen im norditalienischen Ort Garlenda! Und dieses Jahr steht sogar ein ganz spezielles Jubiläum an, denn vor 40 Jahren planten die Gemeinden Garlenda und Proloco erstmals dieses beliebte und traditionelle Treffen, das 1984 debütierte und nun 2023 in seiner 40. Auflage startet (das 37. Treffen musste 2020 wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden, wird aber in der Clubhistorie mitgezählt). Hier finden Sie Geschichten und Fakten rund um „40 Jahre Garlenda“ im Rahmen einer kleinen Chronik – wir hoffen, dass auch die diesjährige Ausgabe den Besuchern aus allen Teilen der Welt Spaß machen und Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird! Daneben präsentieren wir Ihnen hier einen neuen Beitrag unseres lieben Freundes Davide über Fiat 500-Derivate, Sondermodelle und Kuriositäten. Diesmal erfahren Sie, was geschieht, wenn sich ein Abarth 500 und ein Giannini 500 an einer roten Ampel treffen! Natürlich präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe auch den "Fiat des Monats Mai" sowie viele interessante Angebote und Neuheiten rund um den Fiat 500, den Fiat 126 und den Fiat 600. Viel Spaß beim Lesen Ihr Axel Gerstl Team |
| > Timeline: 40 Jahre Fiat 500-Treffen in Garlenda |
1984: 1. Treffen in Garlenda
1987: Die erste „Tour Europa“
2004: Eines der ersten Luftbilder des Parco Villafranca
2006: Parade von Garlenda zur Rennbahn von Villanova d’Albenga
2016: Der große Platz mit Säulengang vor dem Rathaus
2022: Die Rückkehr nach Garlenda
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40 Jahre Leidenschaft für den Fiat 500 – 40 Jahre „Meeting Internazionale Fiat 500“ in Garlenda Im Jahr 1983 reifte in den Gemeinden Garlenda und Proloco der Plan, ein Treffen zu Ehren des kleinen Fiat 500 zu organisieren. Aber dass nur 40 Jahre später der Begriff „Garlenda“ ausreichen würde, um in fast jedem Fiat 500-Fahrer Bilder und Erinnerungen hervorzurufen, das konnte damals sicher niemand ahnen. Heute jedoch weiß jeder Fiat 500-Fahrer, was gemeint ist, wenn er gefragt wird, ob er dieses Jahr „nach Garlenda“ fahre – der kleine Ort im norditalienischen Ligurien ist für Fiat 500-Enthusiasten eine Berühmtheit und für viele Teil ihrer jährlichen Urlaubsplanung! 40 Jahre Garlenda – 40 Jahre Geschichte und Geschichten: 1984: 1. Treffen in Garlenda am 15. Juli mit dreißig Teilnehmern und Fiat 500-Konstrukteur Dante Giacosa als Ehrengast (er bleibt dem später gegründeten Fiat 500 Club Italia noch bis zu seinem Tod 1996 verbunden). 1985: Am 2. Treffen nehmen bereits 100 Personen teil. 1986: Das dritte Treffen zieht schon 300 Gäste an, u.a. zahlreiche Persönlichkeiten aus dem Showbusiness wie Gianfranco Funari, Sandra Milo, Piero Chiambretti und den Vizepräsidenten von Fiat, Giovanni Nasi. 1987: Die erste „Tour Europa“ von Geleen in den Niederlanden bis nach Garlenda findet mit Teilnehmern aus neun Nationen statt und verleiht dem Treffen erstmals internationalen Glanz. Der Parco Villafranca wird gebaut und dient heute noch als Treffengelände. 1990: Der Fiat 500 Club Italia mit Sitz in Garlenda wird gegründet. 1991: Die Mitgliederschwelle von 1.000 Mitgliedern wird überschritten. In den 1990ern: Die Beziehungen zu Fiat 500-Enthusiasten außerhalb Italiens werden intensiviert und innerhalb Italiens lokale Veranstaltungen als Ableger des Garlenda-Treffens organisiert. 2004: Eines der ersten Luftbilder des Parco Villafranca entsteht und vermittelt einen Eindruck von der Größe des Treffens (siehe links). 2005: Ein erster Teilnehmerrekord wird aufgestellt mit 622 Autos aus der ganzen Welt. 2006: Nun sind es bereits 754 teilnehmende Fiats aus aller Welt. Mit der langen Parade von Garlenda zur Rennbahn von Villanova d’Albenga gelingt dem Club der Guinness-Weltrekord für die größte Parade. 2007: Zum 50. Geburtstag des klassischen Fiat 500 wird Anfang Juli der neue Fiat 500 in Turin präsentiert, anschließend fahren die in Turin anwesenden Fiat 500 weiter zum Treffen nach Garlenda. Am Ende werden fast 1.450 Fahrzeuge samt Besatzungen aus 20 Nationen gezählt, die auf der Rennstrecke Villanova d’Albenga an einer olympischen Zeremonie teilnehmen. Das „Dante Giacosa Fiat 500 Multimedia-Museum“ wird eingeweiht. Ab 2008: Unter der Leitung von Alessandro Scarpa wird das Garlenda-Treffen um neue Ausflüge, Ausstellungen, Konzerte und Konferenzen bereichert und es entstehen spektakuläre Choreographien. 2012: Erstmals wird Videomaterial vom Treffen live im Internet übertragen. 2016: Der große Platz mit Säulengang vor dem Rathaus von Garlenda wird fester Bestandteil des Treffens und Ort der Eröffnungszeremonie. 2020: Die 37. Ausgabe des Treffens muss wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. 2021: Das 38. Treffen findet wegen der Corona-Pandemie verteilt auf Schauplätzen an verschiedenen Orten der Welt virtuell und von Garlenda aus koordiniert als World Wide Meeting statt. 2022: Die Rückkehr der Fiat 500-Szene nach Garlenda.
2022: Die Rückkehr nach Garlenda
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| > Neuer Guide von Davide: Fiat 500 Sondermodelle, Unikate, Kuriositäten |
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Unter der Lupe von Davide: 500 Giannini TV Der 500 Giannini TV, neben dem 590 GT, waren die ersten Zweizylinder-Automobile aus dem Hause Fiat, die in die fleißigen Hände der von den Brüdern Attilio und Domenico 1920 in Rom gegründeten Giannini-Werkstätten fielen und die den Namen Giannini mit viel Engagement und großem mechanischem Wissen zu einer echten Automobilmarke mit sportlichem Anspruch machten. Der 500 Giannini TV, der 1963 auf der Basis des Fiat 500 D vorgestellt wurde, zeichnete sich durch kleine Karosserieelemente wie farbige Streifen an den Seiten und der vorderen Motorhaube, einen zentralen Kühlergrill und einen Metallschnurrbart mit dem Giannini-Emblem sowie verschiedene Friese und Wappen auf dem Exterieur und Interieur aus. Der Motor behielt seinen ursprünglichen Hubraum bei, wobei das Verdichtungsverhältnis und der Vergaser leicht angepasst wurden, ebenso wie der Sportauspuff und die 3-Liter-Ölwanne aus Aluminium. Die 1960er und 1970er Jahre waren geprägt von der Rivalität zwischen Abarth- und Giannini-Fahrzeugen auf den Rennstrecken in ganz Italien. Das schuf zwei echte Fangemeinden und sympathisierende Teams, die ihre 500er mit den Umbau-Kits tunten, die Giannini ebenfalls wie Abarth lieferte. Alte Leute sagen, dass eine rote Ampel, die kurz davor war, auf Grün zu schalten, und zwei Abarth und Giannini Fünfhunderter ausreichend waren, um die örtliche Ringstraße in eine Rennstrecke zu verwandeln! P.S.: weitere Guides von Davide über die Fiat 500 Sondermodelle, Unikate und Kuriositäten finden Sie hier auf unserer Internetseite! Sie möchten wissen, wer Davide ist? Dann klicken Sie hier! |
| > Fotoalbum: Der Fiat des Monats Mai |
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Der Fiat des Monats Mai Wollen auch Sie Ihren Fiat 500, Fiat 126 oder Fiat 600 unseren Lesern vorstellen? Es gibt kein spezielles Motto, keine Einschränkung. Senden Sie uns einfach ein Bild Ihres Fiats per E-Mail an service, und wenn Sie Glück haben wird Ihr Motiv von uns ausgewählt und zum „Fiat des Monats“ gekürt! Für alle bisherigen Teilnehmer an unserer Aktion gilt: Ihr Foto ist auch weiterhin im Rennen und kann in den nächsten Monaten immer noch der Fiat des Monats werden! Hier gehts zu den bisherigen "Fiats des Monats". |
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