Nummer 25- Deutsche Ausgabe vom 06.02.2006- (c) Axel Gerstl

Erstes Fiat-500-Treffen in Turin

Liebe Kunden,

Lesen Sie in unserem heutigen Newsletter über Giovanni Agnellis großem Traum vom L'Automobile.

Außerdem verlängern wir erneut unsere große Achsschenkelaltteil-Aktion. Sie können nun bis einschließlich Februar 2006 Ihre Achsschenkel in bares Geld verwandeln.

Selbstverständlich warten auch heute wieder tolle Angebote auf Sie.

Es grüßt herzlich

Das Team von Axel Gerstl

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Erstes Fiat-500-Treffen in Turin

 

Erstes Fiat-500-Treffen in Turin (Gefunden unter www.br-online.de)

"Es muss im Leben mehr als alles geben", so dachte der Scotchterrier in einer amerikanischen Kindergeschichte und so schien es auch dem Großvater von Susanna Agnelli, der ehemaligen Außenministerin von Italien. Der Scotchterrier hieß Jennie, der Großvater Giovanni. Beide besaßen ein großes Haus, Ohrentropfen und einen roten Wollpullover, womit die Gemeinsamkeiten aber auch schon zu Ende sind, denn Giovanni Agnelli hatte darüber hinaus noch eine Menge gut geputzten Familiensilbers, Rosse im Stall, Brieftauben auf dem Dach und hausgemachte Pasta jeden Tag. Doch statt mit alledem zufrieden zu sein - was macht er? Er schreibt an den tonangebenden Literaten seiner Zeit, Gabriele d' Annunzio, und will Aufklärung, ob das Wort "l'automobile" im Italienischen weiblichen oder männlichen Geschlechts ist.

Eine Frage, die der Meister in steiler Handschrift und erfreulicher Klarheit beantwortet: "L'Automobile è feminile" - das Auto ist weiblich. Dies geklärt, weiß Giovanni Agnelli, sein Lebensziel ist richtig gewählt. Er wird Autos bauen, gleichgültig, dass die Straßen kaum befahrbar sind, der Sprit literweise aus der Apotheke besorgt werden muss, das Gefährt die Bandscheiben ruiniert und mit seinem Lärm Kinder und Haustiere erschreckt. So gründet er um 1900 die "Fabbrica Italiana Automobili Torino", kurz: "Fiat"; so laufen bald schneidige Limousinen unter diesem Namen; und so findet sein Chefkonstrukteur Mitte der Dreißiger folgenden Zettel auf dem Schreibtisch: "Signore Agnelli möchte ein sparsames Kleinauto zu einem Verkaufspreis von 5000 Lire. Fühlen Sie sich in der Lage, dafür ein Chassis zusammen mit einem Motor zu entwerfen?" Der Konstrukteur fühlte sich, und so verließen 1936 die ersten "Fiat 500" die Werkshallen in Mirafiori bei Turin: mit 13 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 85. Wir wollen nicht mit Superlativen herumwerfen, aber kein Auto ist je mit so schnuckeligen Kosenamen umgirrt worden: "Scatoletta", Schächtelchen, wurde es gerufen, "Cinquecento", "große Kleine", vor allem aber: "Topolino", Mäuschen.

Augen, Herz und Portemonnaie waren also gleichermaßen von ihm angetan, was sich auch darin spiegelt, dass es bis 1975 fast vier Millionen mal verkauft wurde. Doch wenn eine Münchner Grünen-Abgeordnete forderte, man müsse das Auto versachlichen "und als schlichten Gegenstand für sinnvolle und notwendige Mobilität begreifen", so hat auch das alles beim "Fiat 500" schon mal wunderbar funktioniert. Denn als Prestigeobjekt, gar als Macho-Vehikel gab der Winzling von Zweisitzer nicht viel her. Dafür aber war er praktisch, besonders für den beschränkten Parkraum der alten italienischen Städte, enge Landstraßen, für das immerwährende Verkehrschaos der Stadt Rom, Familienbesuche am Sonntag und natürlich für die Paparazzi wenn sie hinter Anita Ekberg oder Claudia Cardinale herkurvten. Das größte Verdienst des Autos aber darf darin gesehen werden, dass es dank seines knapp bemessenen Innenraums die Geschlechter einander nahe, aber nicht z u nahe gebracht hat. Während der fünfziger und sechziger Jahre hat in ihm eine ganze Generation das Küssen gelernt. Was aber darüber hinausging, wussten mangelnde Beinfreiheit, störend platziertes Lenkrad und knochenhart gestärkte Petticoats zu verhindern.

So war es ein Tag der großen, nostalgischen Verklärung, als sich am 10. April 1994 erstmals die Fiat-500-Fans zu Tausenden in Turin trafen. Gut gelaunt die Fahrerinnen und Fahrer, wohlerhalten die kleinen Flitzer, die sich postgelb, hot pink, erdbeerrot und milchkaffeebraun als großer Strom durch die Innenstadt schoben, hupend die Polizisten missachteten und einen riesigen Verkehrsstau verursachten. Später, an den Theken der Café-Bars, war dann viel die Rede von Achsbrüchen und gerissenen Treibriemen, von heftigen Promille- und noch heftigeren Anstandsüberschreitungen, von Fahrten ans Meer und Pannen im Regen - alles Abenteuer, die es so kribbelig nicht gegeben hätte ohne Giovanni Agnellis großen Traum vom L'Automobile.

Quelle: br-online.de

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> Altteil-Aktion:

Große Altteil-Aktion erneut verlängert

Für die Einsendung Ihrer alten, vorgereinigten Achsschenkel Altteile erhalten Sie weiterhin von uns je Paar Achsschenkel 25,- Euro oder einen Warengutschein in Höhe von 35,- Euro, den Sie bei Ihrer nächsten Bestellung einlösen können.

Bereits in den 70ern wurde die Produktion der Fiat 500 Achsschenkel eingestellt. Aus diesem Grund müssen wir ein Altteile-Pfand erheben, um die Versorgung mit Austauschteilen zu gewährleisten. Trotz des Pfands von zuletzt EUR 40,- kommen viel zu wenige der Altteile an uns zurück.

Lange Zeit konnten wir uns der Altteile bedienen, die wir noch auf einem der vielen italienischen Schrottplätzen fanden, und diese aufarbeiten lassen. Nach Schließung vieler dieser Schrottplätze ist diese Quelle nun nahezu versiegt und somit die Versorgung unserer Kundschaft mit Achsschenkeln auf Dauer nicht mehr sicherzustellen.

Gültig ist diese Aktion bis einschließlich Februar 2006
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> Wheeltech

 

 

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