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Nummer 30
- Deutsche Ausgabe vom 21.5.2007- (c) Axel Gerstl
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| > 50 Jahre Fiat 500 : | ||
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Italien stand auf der Urlaubswunschliste der Deutschen, vor allem wegen dem sonnigen Wetter, kilometerlangen Stränden und dem "dolce vita", dem süßen Leben, ganz oben.Der erste Urlaub, ob von Gelsenkirchen an den Gardasee oder von Kön nach Cattolica, waren im Fiat 500 kein Problem. Damals noch ohne Gotthard-Tunnel oder Brenner-Autobahn, eignete sich gerade der 500er, dank Heckmotor, für die teils sehr steilen und kurvigen Bergstraßen. Zudem sorgte die Serienmäßige "Klimaanlage", das Rolldach, für angenehme Temperaturen im Cockpit. Vom Designstudio Ghia wurde dem Fiat 500 praktisch die gesamten Fahrgastzelle entfernt, und die Sitze durch Sisal-umflochtene Gartenstühle ersetzt. So entstand ein allseits beliebtes Strandfahrzeug, welches auch andere, unabhängige Karosserie-Werkstätten auf den Plan rief. Da sich die genügsame Technik des Fiat 500 für solche Umbauten geradezu anbot, entstanden viele verschiedene, meist in geringer Stückzahl gefertigte Derivate, deren Karosserien oft nur noch wenig mit dem Original gemein hatten. Bereits 1957 wurde von Autobianchi das Coupé Bianchina gefertigt, welches mit einem großen Rolldach versehen war. 1963 folgte das damals kleinste Cabrio der Welt. Ebenfalls 1957 entstanden vom Designer Giovanni Moretti eine Limousine und ein Kombi, welche sich stark vom Original Fiat 500 unterschieden und mit Frontmotor und Frontantrieb arbeiteten. Von Vignale und Erina wurden zweisitzige Cabrios entworfen, welche Elemente von Vorkriegsoldtimern aufgriffen. Fervés bescherte dem Fiat 500 eine deutlich erhöhte Geländegängigkeit durch einen zuschaltbaren Frontantrieb und eine Cabrio-Karosserie in der Form eines Jeeps. Die Österreichische Firma Steyr Puch ersetzte den Reihen- durch einen Boxermotor und änderte die Motor/Getriebe/Hinterachs-Einheit. So verfügte die Straßenversion über 20 PS und die Rallyeversion, welche unter anderem Klassensiege bei der Rallye Monte Carlo feierte, über 40 PS. Ein 100 PS starker 500er von NSU mit Spitzengeschwindigkeiten um die 190 km/h hat es jedoch nie in die Serienherstellung geschafft. Eigene Wege gingen die Deutschen unter anderem mit einem auf dem Topolino beruhenden Spider und dem zweisitzigen Modell Weinsberg auf Basis des Fiat 500 D. Quelle: Fiat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hier ein paar Bilder unterschiedlicher
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| > Altteil-Aktion: | ||
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Für die Einsendung Ihrer alten, vorgereinigten Achsschenkel Altteile erhalten Sie weiterhin von uns je Paar Achsschenkel 25,- Euro oder einen Warengutschein in Höhe von 35,- Euro, den Sie bei Ihrer nächsten Bestellung einlösen können. Bereits in den 70ern wurde die Produktion der Fiat 500 Achsschenkel eingestellt. Aus diesem Grund müssen wir ein Altteile-Pfand erheben, um die Versorgung mit Austauschteilen zu gewährleisten. Trotz des Pfands von zuletzt EUR 40,- kommen viel zu wenige der Altteile an uns zurück. Lange
Zeit konnten wir uns der Altteile bedienen, die wir noch auf
einem der vielen italienischen Schrottplätzen fanden, und diese
aufarbeiten lassen. Nach Schließung vieler dieser Schrottplätze
ist diese Quelle nun nahezu versiegt und somit die Versorgung
unserer Kundschaft mit Achsschenkeln auf Dauer nicht mehr sicherzustellen.
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| > Bitte beachten Sie: | ||
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| > Kontakt: | ||
Firma Axel Gerstl Münchner Straße 17 82239 Alling/Biburg Telefon:
+49 - 8141/53 48 6-0 E-Mail: gerstl@fiat500126.de Internet: www.fiat500126.de
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