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Garlenda 2015: Burkhard zu Gast auf dem weltgrößten Fiat 500-Treffen

Garlenda 2015: Burkhard zu Gast auf dem weltgrößten Fiat 500-Treffen


2015 war HIV-Aktivist und Weltenbummler Burkhard Hildebrandt zu Gast auf dem weltgrößten Fiat 500-Treffen im norditalienischen Garlenda, nahe der ligurischen Küste – begleitet natürlich von seinem treuen gelben Fiat 500 „Bea“ und unterstützt von der Firma Axel Gerstl, die Burkhards Fahrtkosten von Hameln nach Italien sowie sämtliche Spesen übernommen hat. Hier erzählte er auf der großen Show-Bühne unter der Hilfe seiner freundlichen Dolmetscherin von seinen Erfahrungen während seiner vergangenen Reisen nach Afrika, vor allem von seiner diesjährigen Tour von Paris nach Dakar.

Garlenda 2015: Burkhard zu Gast auf dem weltgrößten Fiat 500-Treffen


Vor allem „Bea“ samt Anhänger und den zahlreichen zum Teil außergewöhnlichen Umbauten (Solarzelle auf dem Dach, spezieller Anhängerantrieb mit einem zusätzlichen Anlasser, zweiter Tank usw.) erfreute sich natürlich großer Aufmerksamkeit vonseiten der technisch interessierten Besucher des Treffens.

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Aber auch Burkhard konnte sich über einen Mangel an Beachtung nicht beklagen: An seinem Auto, an dem er Broschüren mit seiner Geschichte verteilte (natürlich auf Italienisch), kam er mit vielen Gästen ins Gespräch, traf unter anderem unseren Newsletter-Leser und Fiat 500-Fahrer Thibault Lagardère wieder, der ihm zu Beginn seiner letzten Tour auf einer französischen Autobahn begegnet war, und durfte auch einen seiner beiden „Retter“ begrüßen, der ihm einen Ersatz-Zylinderkopf auf den Zeltplatz von Chefchaouen / Marokko vorbeigebracht hatte, nachdem Burkhard während seiner Sahara-Fahrt eine Panne hatte (siehe hier). Und während dann am Abend auf dem Platz vor der großen Show-Bühne die Volksfeststimmung an ihren Siedepunkt gelangte, die Fiat 500-Enthusiasten tanzten und sich an der Musik begeisterten, lief Burkhards Demo-Film noch eine ganze Weile auf der großen Leinwand in Endlos-Schleife. Er wird auch noch den Rest des Jahres über im clubeigenen Fiat 500-Museum zu sehen sein.

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Burkhards Resümee war am Ende selbstredend sehr positiv: Er war froh, dass man ihm die Gelegenheit gegeben hat, sich zu präsentieren. Alle vom Fiat 500 Club Italia zeigten sich ihm gegenüber außerordentlich hilfsbereit und freundlich. Auch für die beeindruckende Sonderführung durch das Museum und das Gespräch mit dem Museumsdirektor ist er sehr dankbar gewesen. Daneben fand es Burkhard „ergreifend, mit welcher Begeisterung sich die Menschen begeistern ließen“ und wie sie auf ihn und seine Geschichte reagierten. „Ich glaube,“ meint Burkhard, „das liegt daran, dass hinter jedem Menschen eine eigene Geschichte voller Erfahrungen und Erlebnisse steht.“ Dies ermögliche es den Leuten, Empathie für seine Sache zu entwickeln.

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